Onlineshop Optimierung - APS Germany

Als Partneragentur für das renommierte Familienunternehmen Assheuer + Pott sind wir stolz darauf, mit einem Betrieb zusammenzuarbeiten, der bereits seit vier Generationen für qualitativ hochwertige Servierartikel steht. Der Standort in Sundern/Sauerland ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Produktion und den Handel von Catering-, Buffet-, Tabletop- und Bar-Artikeln sowie Küchenhelfern.  APS lagert über 3.500 verschiedene Artikel in großen Stückzahlen auf einer Fläche von mehr als 20.000 qm und steht seit 1933 für erstklassigen Gastronomiebedarf.

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist es, die Umsätze des OXID-Onlineshops zu steigern. Mitunter war klar, dass dafür erst einmal die technische Basis von uns optimiert und laufend betreut werden muss.

Als erfahrener OXID eShop Dienstleister lässt sich schnell sagen, welche Änderungen in der Funktionsweise des Onlineshops in die Kategorie „Quickfix“ fallen oder einen tieferen Eingriff ins Framework benötigen – So können wir stufenweise und ressourceneffizient vorgehen.

Die Grundlage bilden hier vorerst einige Updates, die aus Sicherheitsgründen schon längst überfällig waren.

Um APS einen Überblick zu geben, welche Änderungen zielführend und nötig sind, veranstalteten wir im Anschluss an die Analyse (UX & Analytics) einen beratungsintensiven Projekt-Workshop.

Umsetzung

Im Projektworkshop diskutierten wir unsere Sicht auf die Hauptproblematik – Die geringe Conversionrate, die der hohen Markenbekanntheit, dem professionellen Auftreten im Webdesign und guten Ladezeit des Onlineshops diametral gegenübersteht.

Das Hauptproblem sehen wir in der unterdurchschnittlichen Usability, die sich beispielsweise in folgenden Aspekten widerspiegelt:

• Unverständliche Navigation
• Aufwändiger Checkout-Prozess (Zu viele Schritte, zu viel Scrollaufwand)
• Schwach kommunizierte Kaufanreize
• Irrelevante Suchergebnisse

Unser erster Eindruck ist jener, dass Nutzer den „Onlineshop“ mehr als eine Präsentationsseite wahrnehmen, als einen Webshop, der tatsächlich zum Bestellen gedacht ist.

Die Mission lautet daher: Interessenten in Onlinekäufer verwandeln.

OXID Update auf 6.5

Zunächst richteten wir unseren Deployment-Prozess ein, der die Voraussetzung für eine sichere, strukturierte und verlustfreie Webentwicklung schafft.

Für einen aktuellen und zukunftsfähigen Sicherheitsstandard installieren wir die OXID Version 6.5 – So sind wir mittelfristig auf dem neusten Stand und müssen nicht in nächster Zeit erneut updaten.

Google Analytics 4 (GA4) Implementation

Aufgrund eines veralteten Moduls sind Daten in der neuen Analytics Generation GA4 sehr unzureichend. Als Grundlage für die GA4 Implementation mit dem Google Tag Manager installieren wir ein Modul mit allen gängigen Events und einer konformen Data Layer Struktur. Das bietet uns eine bessere Grundlage, die Entwicklung der Conversionrate näher zu analysieren.

Checkout Optimierungen

Im Rahmen der Checkout-Optimierung leitet wir Änderungen ein, die den Kaufabschluss deutlich vereinfachen:

1. Alle Felder auf einen Blick anzeigen
2. Warenkorb-Features in den Miniwarenkorb übertragen und Warenkorbschritt überspringbar machen
3. Felder für abweichende Rechnungsadresse nur bei Bedarf anzeigen
4. Kundenkonto-Schritt überspringen und Checkout auf Gastbestellungen ausrichten

Dabei gelten die ersten drei Schritte als leicht zu implementierende „Quick-Wins“ und Schritt Nr. 4 wird zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigt.

Google Shopping

Um mehr Nutzer mit höherer Kaufabsicht abzuholen und gleich auf die Produktseiten zu leiten, richten wir Google Shopping ein. So erreichen wir einen großen Teil der bestehenden Nachfrage.