Google Ads Skalierung

POWSTORE ist die Anlaufstelle für alle, die nach dem perfekten Snowboardsetup suchen. Unter dutzenden Snowboard-Onlineshops einer der wenigen, die echte 1-zu-1 Expertenberatung anbieten können.

Warum? Sie sind alle selbst erfahrene Snowboarder, die regelmäßig die Piste unsicher machen. Man bekommt also keine 0815-Empfehlungen, sondern den perfekten Match für den eigenen Fahrstil und Erfahrungsgrad.

Das Sortiment ist exklusiv. Ganz nach dem Motto „Wir verkaufen nur, was wir selbst getestet haben“.

Neben dem Onlineshop bringt POWSTORE mit seinem lokalen Ladengeschäft frischen Wind ins Wintersport-Business von Kempten im Allgäu.

Projektbeschreibung

Die Situation: Ein spartanisches Google Ads Setup mit einer PMAX-Kampagne mit 10€ Tagesbudget sorgte während der Wintersaison für moderate Umsätze, die aber recht instabil waren.

Problem #1: Zu wenig Online Marketing Know-How

Es fehlte das Verständnis für den roten Faden, welche Wachstums-Maßnahmen wann zu priorisieren sind:

• Soll ich einfach das Budget in der Performance Max Kampagne erhöhen?
• Brauchen wir Meta Ads, um profitabel zu wachsen?
• Wie muss der Shop aussehen, damit Kunden bei uns und nicht bei der Konkurrenz kaufen?
• Brauchen wir SEO?

Problem #2: Kein technisches Wissen

Shopify ist meist die beste Wahl, wenn man nicht programmieren kann. Trotzdem ist man schnell eingeschränkt, wenn man nicht weiß:

• Wie man mit Shopify Liquid Inhalte bedingt anzeigt
• Wie man ein SVG richtig im Code einbindet
• Wie man simple CSS Anpassungen (z.B. für Farben, Abstände) durchführt

Lösung: Shop-Analyse + laufende Betreuung

Schnell war klar, dass wir POWSTORE beratend und in der technischen Implementation unterstützen werden.

Schritt #1: Eine ganzheitliche Analyse mit Optimierungs-Roadmap in 3 Kategorien:

1. Neukundengewinnung über Google Ads
2. Shopoptimierung für eine höhere CVR
3. Bestandskundenmarketing mit E-Mail Automation

Umsetzung

Vor allem richteten wir die wichtigsten Google Tools ein:

• GA4 mit E-Commerce Tracking
• Google Tag Manager
• Google Search Console

Dann ging’s endlich los: Mit unserer Analyse brachten wir Licht ins Dunkle.

Wo liegt der Fokus? Die drei Kategorien müssen erst mit Exzellenz gemeistert werden, bevor man sich über „den nächsten coolen Trend“ unterhält.

Neukundengewinnung über Google Ads

Reinen Händlern ohne abstrakt hohe Margen raten wir meist von Push-Marketing (Meta, TikTok, etc.) ab.

Warum? Durch das Sortiment mit bekannten Marken gibt es viel bestehende Nachfrage. Nutzer, die schon sehr weit in ihrer Kaufentscheidung sind.

Logisch, dass man dann weniger Werbebudget pro Kauf ausgibt oder?

Das Ziel: Nutzer abholen, die nach einem bestimmten Produkt googlen.

Das Problem mit der PMAX…

Um 20% CPC zu sparen, war erstmal ein neues Google Merchant Center unter einem externen CSS-Anbieter (Cobiro) erforderlich. Daraufhin mussten wir eine neue Kampagne anlegen, die mit dem CSS verknüpft war. Die Datengrundlage der neuen PMAX war also gleich Null.

Das führte zu folgendem Dilemma:

• 50% des Budgets gingen in ineffiziente Push-Placements
• Shopping Ads wurden oft zu irrelevanten Suchanfragen ausgeliefert

So erstellten wir parallel eine Standard Shoppingkampagne, um die Auslieferung mit ausschließenden Keywords besser steuern zu können.

Shopoptimierung für eine höhere Conversionrate

Die Conversionrate lag im Schnitt bei 1,4-2%, was durchschnittlich bis leicht unterdurchschnittlich ist.

Ziel ist es, verschiedene psychologische Mechanismen im Shop zu nutzen, um sie zu steigern:

• Verwirrung reduzieren
• Kaufinteresse wecken durch kundenzentrierte Benefits
• Sicherheit erzeugen durch Social Proof, Garantie, Serviceversprechen, etc.
• Kaufbereitschaft steigern durch Scarcity, Urgency und Angebote

Der erste Schritt: Produktseite in diesen Aspekten optimieren.

Wir entfernten vorerst überflüssige Elemente, fügten einfache Shop-USP Bulletpoints und eine Bestandsinformation hinzu. Die Langbeschreibung verpackten wir in einem Akkordeon-Tab

Bestandskundenmarketing mit E-Mail Automation

Jeder weiß, dass Kundenakquise teuer ist. Das Bestandskundengeschäft sorgt erst richtig für effizienten Cashflow.

Mit Newsletter Automationen sollten diese Ziele verfolgt werden:

• Erstkäufe durch Rabatt initiieren mit Exit-Intent-Popup
• Die Marke durch eine grandiose Kauferfahrung im Kopf verankern mit Post-Purchase-Mails
• Wiederkäufe durch perfekt zugeschnittene Produktvorschläge oder Angebote auslösen