Was bringt mehr Umsatz für deinen Shop?
Ohne Online-Werbung überlebt dein Shop nicht auf dem Markt, aber auf welcher Plattform erreichst du mehr von deiner Zielgruppe: Google Ads oder Meta Ads? In diesem Beitrag vergleichen wir die beiden Strategien und zeigen, welche für dein Geschäft am besten geeignet ist.
1. Google Ads – Die Kraft der Suchintention
Google Ads basiert auf Suchanfragen und zeigt Anzeigen Nutzern, die bereits eine klare Kaufabsicht haben. Google Ads funktioniert nach dem Prinzip des Pull-Marketings – das bedeutet, dass Nutzer aktiv nach einem Produkt oder einer Lösung suchen und dann gezielt auf eine Anzeige treffen.
Vorteile von Google Ads:
- Hohe Kaufbereitschaft: Nutzer suchen gezielt nach Produkten.
- Skalierbare Kampagnen durch Keyword-Targeting.
- Vielfältige Anzeigenformate (Suchanzeigen, Shopping-Ads, Display-Ads).
- Messbare Ergebnisse durch detaillierte Conversion-Tracking-Tools.
- Geringere Kosten pro Kauf.
Nachteile:
- Hoher Wettbewerb bei beliebten Keywords.
- Kosten pro Klick (CPC) können teuer sein.
- Optimierung erfordert Erfahrung und konstante Anpassung.

2. Meta Ads – Visuelles Marketing und Zielgruppenbindung
Meta Ads bieten eine völlig andere Art der Werbeschaltung. Hier stehen visuelle Inhalte und zielgerichtete Werbung im Mittelpunkt. Meta Ads basieren auf Push-Marketing, da Nutzer nicht aktiv nach einem Produkt suchen, sondern durch gezielte Werbung in ihrem Feed darauf aufmerksam gemacht werden.
Vorteile von Meta Ads:
- Präzises Targeting nach Interessen, Verhalten und Demografie.
- Starke visuelle Wirkung durch Bilder und Videos.
- Ideal für Branding, Retargeting und Community-Aufbau.
- Niedrigere Einstiegskosten im Vergleich zu Google Ads.
Nachteile:
- Weniger direkte Kaufabsicht als bei Google Ads.
- Abhängigkeit von deinen Creatives.
- Algorithmusänderungen können Reichweite beeinflussen.
- Höhere Kosten pro Kauf.
3. Welche Plattform bringt mehr Umsatz?
Die Wahl zwischen Google Ads und Meta Ads hängt davon ab, was du verkaufst:
- Google Ads ist ideal, wenn jemand aktiv nach deinen Produkten sucht.
- Meta Ads eignet sich, wenn kaum jemand dein Produkt kennt oder du eine Marke aufbauen möchtest.
Die Kombination beider Kanäle ist meist die effektivste Strategie für D2C Brands.
Wenn man ein reiner Onlinehändler ist, macht Meta Ads oft keinen Sinn, weil die Werbekosten zu teuer für die geringen Margen sind. Google Ads hat dort mehr Potenzial, da man mit einem großen Sortiment sehr viel Suchvolumen abdecken kann.